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Alexander von Wyttenbach
Die Vernunft als Untertan
des Unbewussten

Mit einem Geleitwort von Peter A. Rinck

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ernunft und Unbewußtes: Der Mensch ist unendlich komplex und viel­schich­tig, und damit wird eine umfassende Analyse seines Wesens kaum denkbar. Diese Betrachungen versuchen eine Annäherung. Eine Trennung von Instinkt, Emotionen und Vernunft ist nur als Kunstgriff zum besseren Verständnis mög­lich, die verschiedenen Ebenen des Unbewußten interagieren und über­schnei­den sich. Es ist auch nicht möglich, alle mit dem menschlichen Unbewußten zu­sam­men­hän­gen­de Aspekte seines Verhaltens umfassend zu analysieren, es geht hier nur darum, das menschliche Spannungsfeld zwischen der Vernunft und seinem kol­lek­ti­ven Un­be­wuß­ten, die Bi­po­la­ri­tät des Menschen auf­zu­zei­gen — sozusagen Hermann Hesses „Step­pe­nwolf“, ein Span­nungs­feld, das auch die Evolution der Menschheit antreibt.

Die hier vorliegenden Betrachtungen umfassen ein kleines Buch und können und sollen für jeden Leser an­re­gend wirken, ohne den Anspruch zu erheben, die kom­ple­xen Pro­ble­me um­fas­send zu behandeln.

Peter A. Rinck hat das Buch herausgegeben und mit einem Geleitwort ver­sehen.



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lexander von Wyttenbach ent­stammt einer al­ten Patri­zier­fami­lie der Stadt Bern. In Ita­lien auf­ge­wach­sen, er­warb er sich am Gym­na­sium eine solide hu­ma­nisti­sche Bil­dung. Es folgte das Medi­zin­studium mit Dok­torat an der Uni­ver­si­tät Mailand.

Für seine medizinische Fachausbildung kehrte er nach Basel in seine Schweizer Heimat zurück, um sich dann als Arzt im Tessin niederzulassen, wo er noch heute lebt. Neben seinem Beruf hat er sich politisch in seiner Wohngemeinde und im kantonalen Parlament speziell im Kulturbereich engagiert. Seine politische Tätigkeit war von angesehenen gesellschaftlichen und politischen Kommentaren in be­deu­tenden Tageszeitungen begleitet. Er setzte sich für die För­de­rung der Jugend in Sport und Musik ein.

Selbst hat er intensiv Sport getrieben (Segeln, Rad­sport und Skilanglauf). Seine intellektuelle Neugier hat ihn zum Lesen an­ge­regt, seine perfekte Zweisprachigkeit erlaubte es ihm, sich mit der la­tei­ni­schen wie der alemannischen Kulturwelt auseinanderzusetzen. Die Analyse seiner langen, reichen und vielfältigen Lebenserfahrung hat ihn, im Geiste Karl Poppers kritischem Rationalismus, davon überzeugt, daß menschliches Verhalten und Handeln nicht vom Verstand, sondern vom irrationalen Un­be­wußten geleitet wird.


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Alexander von Wytten­bach: Die Ver­nunft als Unter­tan des Un­bewuss­ten. Be­trach­tungen, her­aus­gegeben und mit einem Ge­leit­wort ver­sehen von Peter A. Rinck.
135 Seiten; €14,90 [DE]
BoD Norderstedt.
ISBN 978-3-7357-4122-6


Inhalt

Vorstellung

Geleitwort
Vorwort

Aphorismen

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14

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